Datensicherheit im Gesundheitswesen

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Datensicherheit im Gesundheitswesen: Was Krankenhausbetreiber wissen sollten

 

Aug. 13 2020

Unsere Gesellschaft ist in hohem Maße davon abhängig, dass bestimmte Basisdienste zuverlässig erbracht werden. Beispielsweise muss die Versorgung mit Wasser, Energie und Nahrungsmitteln gesichert sein – gleiches gilt für das Transportwesen, die Informations- und Kommunikationsnetze oder das Gesundheitswesen. Gerade letzteres sieht sich heute mit steigendem Handlungsbedarf konfrontiert, für die Sicherheit seiner zugrundeliegenden IT-Infrastruktur zu sorgen.

In jüngster Zeit sind Einrichtungen des Gesundheitswesens vermehrt zur Zielscheibe von Cyberangriffen geworden, sodass die Öffentlichkeit – berechtigterweise – zunehmend um die Sicherheit ihrer medizinischen Daten besorgt ist. Hacker nutzen die vertraulichen Informationen, um Krankenhäusern und Patienten Verfahren oder teure medizinische Geräte in Rechnung zu stellen, die sie anschließend weiterverkaufen können. Dies geschieht insbesondere in Folge der Tatsache, dass Gesundheitsbetriebe flächendeckend auf digitale Aktenführung umstellen oder veraltete Software verwenden. Dadurch sind sie besonders anfällig für Cyber-Angriffe. ISO 27001 kann Gesundheitsorganisationen dabei helfen, Risikobereiche zu identifizieren und vertrauliche medizinische Daten zu schützen.

Neben der gesetzlichen Nachweispflicht bietet eine Zertifizierung nach ISO/IEC 27001  als bekannteste Norm zum Nachweis von Informationssicherheit ebenfalls eine gute Basis, um die Sicherheitskultur im eigenen Unternehmen zu fördern.

Bureau Veritas kann auf Basis des PDCA (Plan, Do, Check, Act)-Zyklus Ihr eigenes Informationssicherheitsmanagementsystem nach ISO/IEC 27001 zertifizieren!

PDCA-Zyklus

 

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